Strahlenbelastung vermeiden durch mehr Outdooraktivitäten

Insbesondere im beruflichen Leben ist jeder Mensch einer gewissen Strahlenbelastung ausgesetzt. Hervorgerufen wird diese in erster Linie durch die zahlreichen Computer, Handys, Monitore und Funkanlagen. Auch im privaten Umfeld nimmt die Belastung durch Elektrosmog immer mehr zu, bedingt durch den Einsatz von Handys und Computern. Hinzu kommt aber auch eine Belastung durch ionisierende Strahlung, die tagtäglich an jedem Ort der Erde auf den Menschen einwirkt. Zum einen wird diese Strahlung durch in der Natur vorkommende radioaktive Stoffe wie Uran, Thorium oder Radon hervorgerufen, zum anderen auch durch die kosmische Strahlung.

Bewegung an der frischen Luft senkt Strahlenbelastung

Neben den bereits erwähnten Elektrosmog ist der Mensch vor allem in geschlossenen Räumen verstärkt der ionisierenden Strahlung ausgesetzt, welche vor allem durch Radon, einem radioaktiven Edelgas, hervorgerufen wird. Die Belastung ist regional unterschiedlich, das Gas tritt aus der Erde aus und sammelt sich in Kellern und Wohnungen. In hohen Konzentrationen und über einen längeren Zeitraum eingeatmet, führt Radon zu Lungenkrebs. Neben ausreichendem Lüften sowie bautechnischer Vorkehrungen können Outdooraktivitäten zu einer drastischen Verminderung der Strahlenbelastung beitragen. Als geeignete Outdooraktivitäten kommen vor allem Ausdauersportarten wie Wandern oder Radfahren in Betracht.

Die Belastung durch ionisierende Strahlung ist im Freien wesentlich niedriger als in geschlossenen Räumen, da sich die Stoffe in der Luft weitestgehend verteilen. Durch Outdooraktivitäten wird nicht nur die Strahlenbelastung des menschlichen Körpers verringert. Sportliche Aktivitäten an der frischen Luft wirken sich positiv auf den gesamten Organismus aus und helfen gesund und fit zu bleiben. Dabei kommt es gar nicht darauf an, als Sieger hervorzugehen, sondern einzig und allein der Spaß an der Outdooraktivität ist entscheidend.