Vor allem im Schlafzimmer machen sich Störzonen, bedingt durch die Veränderung des Erdmagnetismus infolge von Wasserstrahlen und geologischen Verwerfungen bemerkbar. Ein Rutengänger kann die Zonen mithilfe von Ruten oder Pendeln muten, so feststellen, wo die Bereiche, die besonders belastet sind, sich befinden.
Eine erste Maßnahme ist es, die Schlafstatt von dieser Stelle zu entfernen. Viele Geomanten bieten auch eine mentale Entstörung durch Begehung an, am häufigsten verwendet aber werden speziell konstruierte Gerätschaften wie Matten, Amulette, Symbole, auch Poster und Symbolkarten sollen helfen. Wer sein Vertrauen in die moderne Technik noch nicht verloren hat, kann auch Apparate erstehen, die meistens mittels einer Kupfer- oder Silberspule mit Metallkern die schädliche Strahlung umleiten oder sogar absorbieren.
Das Wissen über Erdstrahlen findet seine Anfänge schon bei den Ägyptern. Hier wurden auf Wandbemalungen Abbildungen von Ruten und Rutengängern gefunden. Erdstrahlen beziehungsweise ihre Ursache, die Wasseradern sind immer gitternetzförmig angeordnet. Man unterscheidet verschiedene Gitterformen, so das Benker-Gitter, das Curry-Gitter oder das Hartmanngitter.
Erdstrahlen entstehen, wenn eine Wasserader in diesem Gitternetz sich mit einer anderen kreuzt. An den Kreuzungspunkten entstehen die gefährlichen Erdstrahlen, die für nahezu alle Krankheitssymptome verantwortlich sind. Die häufigsten Symptome, gerade, wenn die Bettstatt genau über einem oder mehreren Kreuzungspunkten der verschiedenen Gitter liegt, sind unter anderem Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Unwohlsein, Nervosität, Krebs, Unfruchtbarkeit, beruflicher Misserfolg, Ehezwistigkeiten, Energielosigkeit, Abgeschlagenheit oder Müdigkeit am Morgen, oft auch den ganzen Tag hindurch. Frieren oder Schwitzen im Bett, Knirschen und Klappern mit den Zähnen, Nachtschweiß. Unruhiger Schlaf, schwere Träume, auch Angstträume. Die moderne Wissenschaft verleugnet jedoch bis zum heutigen Tag die Existenz der Erdstrahlen und Wasseradern.