Menschen, die an Hypersensibilität leiden, bekommen häufig nur wenig Verständnis von ihrer Umgebung. Ein Mensch, der hypersensibelist, nimmt die Sinnesreize wesentlich intensiver wahr als andere und reagiert dabei sehr empfindlich auf Reizüberflutung. Während einige etwa die Musik gar nicht laut genug hören können, sind die Kranken so stark beeinträchtigt, dass sie die laute Umgebung verlassen müssen. Sie bekommen Herzrasen und die körperliche Belastung kann bis zu einer Ohnmacht ausarten.
Überempfindliche Menschen können durch einen Funkmast in der näheren Umgebung sehr gestört werden. Sie reagieren mit Zittern und Schweißausbrüchen auf die Signale und fordern nicht selten, dass ihre Umgebung frei von Funkfrequenzen sein soll. Dass sie dabei nicht immer auf Anteilnahme und Verstehen bauen können, erleben sie dann sehr intensiv. Ein hypersensibler Mensch kann auch beim Umgang mit dem Leid der Anderen seine Überempfindlichkeit nicht unterdrücken. Er nimmt es häufig als sein eigenes Problem an und der Leidensdruck kann für ihn unerträglich werden. Für das Gegenüber mag die intensive Anteilnahme zwar sehr willkommen sein, der Betroffene kann diese allerdings nicht kompensieren.
Die Hypersensibilität ist noch nicht ausreichend erforscht und die Betroffenen haben es nicht leicht, wenn sie eine gute Therapie suchen. Leider gibt es auch nicht viele Ärzte, die die Krankheit auch wirklich als solche erkennen. Häufig werden die typischen Zeichen als Burn-out oder Depression behandelt, weil die Probanden schon mit Autofinanzierungen von www.autofinanzierungen.com/autokredit-vergleich/ mitunter total überfordert sind. Daher ist es für die Erkrankten sehr wichtig, dass sie sich an Fachärzte wenden, die sich darauf spezialisiert haben. Die Unterstützung der Familie kann ebenfalls dazu beitragen, dass sie auch weiterhin ein relativ normales Leben führen.