Ist eine Elektrosmog-Entstörung im Haus leicht möglich?

Elektrosmog ist der Überbegriff für eine ganze Reihe von elektromagnetischen, magnetischen und elektrischen Feldern. Eine Entstörung im Sinne des Begriffes kann logischerweise nicht möglich sein allerhöchstens könnte versucht werden, eine Wohnung oder ein Haus abzuschirmen. Der Aufwand, der hierbei betrieben müsste, würde das Ergebnis jedoch keinesfalls rechtfertigen. Die elektromagnetischen Felder, entweder niederfrequent oder hochfrequent, entstehen durch alle elektrischen Geräte, durch Hochspannungsleitungen, Umspannwerke, Radio- und Fernsehfunkantennen, Mobilfunkantennen, selbst durch Kraftfahrzeuge. So müssten also, als erster Schritt, sämtliche elektrischen Geräte aus dem Haushalt entfernt werden. Anschließend wäre es notwendig, alle Wände, Decken und die Böden mit einem Material zu beschichten, das die als krankheitserregend verrufene Strahlung abblockt. Wie jedermann leicht einsehen kann, ist dies schlicht und einfach nicht möglich. Mit dem rechten Glauben jedoch wird die Sache zunehmend einfacher.

Mit einem Strahlenschutzkeil ist es nämlich nach Angaben des Herstellers möglich, bis zu vierhundert Quadratmeter Fläche mit einem einzigen Gerät zu entstören. Die unheilvollen Erdstrahlen würden bis zu fünfzig Meter tief in die Erde zurückgedrängt. Das Strahlentrapez wirkt auf dieselbe Weise, sozusagen als Taschenversion für Campingplätze und Hotelzimmer. Die Strahlenentstörscheibe wiederum verdrängt durch starke Positivstrahlen alle schädlichen Strahlen, Strahlenturbulenzen und auch Elektrosmog. Ein Lichtnetzentstörer führt die mit dem Strom vergesellschafteten, negativen Erdstrahlen ab. Interessant ist auch der Pkw-Entstörwinkel. Er entstört alle im Pkw auftretenden Negativstrahlen, die durch Spulen und Elektronik verursacht werden. Angeboten wird auch eine Creme, die dem Körper selbst außerhalb des entstörten Gebäudes einepositive Gestirnstrahlung verleiht. Zu guter Letzt und nicht zu vergessen, das Strahlenkreuz aus Messing oder Bronze. Es beschafft in wenigen Sekunden eine positive Gestirnstrahlung von 960 bis 1000 m. Es wird verlautbart, dass das Strahlenkreuz und die mentale Strahlenübertragung die einzigen Möglichkeiten wären, positive Aufladungen während der strahlenfreien Mondphase zu bewirken.