Elektromagnetische Felder durch den Mobilfunk unterbinden

In der hoch technologisierten Gesellschaft, in welcher der Mensch heute lebt, spielt das Handy eine enorm wichtige Rolle. Es gibt nahezu niemanden, der nicht eines besitzen würde, selbst Kinder im Grundschulalter werden, so sie kein Mobilfunkgerät besitzen, als hoffnungslos rückständig angesehen und bekommen Probleme, sich in der Klassengemeinschaft zu integrieren.

Tausende von Mobilfunkmasten sind über das gesamte Bundesgebiet verteilt, ganz Europa ist gespickt mit ihnen. Sogenannte Funklücken zu beseitigen, ist das erklärte Ziel der Mobilfunkbetreiber. Die Diskussion über die Schädlichkeit der elektromagnetischen Strahlung, die diese Sendemasten abstrahlen, die der Gebrauch von Handys verursacht, schlägt immer wieder hohe Wellen. Doch bis zum heutigen Tag ist nicht zweifelsfrei bewiesen, dass die elektromagnetische Strahlung, in dem Maße, in dem sie normalerweise vorhanden ist, überhaupt ernst zu nehmende gesundheitliche Schäden verursacht, auch wenn die Vermutung durchaus naheliegt, denn wozu gäbe es sonst gesetzlich geregelte Höchstwerte? Den angeblich schädlichen Strahlen jedoch entkommen zu wollen, scheint sinnlos und unmöglich.

Elektrosmog, also die Strahlung, die durch elektromagnetische Felder erzeugt wird, tritt bei allen elektrischen Geräten auf. Es gibt also keine handyspezifischen Strahlen. Fernsehfunkmasten und Hochspannungsleitungen strahlen ebenso, wie Radiowecker, Mikrowellengeräte oder die Basisstation des schnurlosen Telefons es tun, nur wesentlich intensiver. Es ist jedoch möglich, den Elektrosmog in der eigenen Wohnung erheblich zu minimieren. So sollte man keine elektrischen Geräte im Stand-by laufen lassen, die Nähe von elektrischen Geräten nach Möglichkeit meiden, also den Radiowecker nicht unbedingt direkt neben das Bett stellen. Isolationsmethoden, Geräte, die vor den Strahlen schützen sollen, sind sehr kostenaufwendig, oft finden sich in diesem Bereich auch Scharlatane und Betrüger.