Die Energiepreise sind enorm gestiegen und werden noch weiter steigen, darüber besteht kein Zweifel. Gleichzeitig wächst unser aller Umweltbewusstsein, gestützt von der Erkenntnis, dass wir kurz davor sind, die auf unserer Erde vorhandenen Energie-Ressourcen aufzubrauchen. Die Politiker haben darauf zumindest partiell reagiert und fördern seit einigen Jahren Privathaushalte, die in die Umrüstung auf Systeme investieren, welche erneuerbare Energien zum Heizen nutzen. Soll heißen: Vater Staat unterstützt finanziell all diejenigen, die sich dafür entscheiden, ihr Haus mit einer thermischen Solaranlage auszustatten. Und diese Unterstützung ist durchaus nötig, denn die Anschaffung und der Einbau von Solaranlagen sind weiterhin teuer.
Wem die dennoch verbleibenden Kosten immer noch zu hoch sind, der sollte sich einmal gründlich informieren, wie sich der finanzielle Einsatz minimieren lässt. Inzwischen entstehen nämlich nicht wenige derartiger Installationen im Eigenbau – eine Tatsache, auf die der Handel eingeht, indem er mittlerweile sehr viele thermische Solaranlagen als Bausatz anbietet. Eine Offerte, die immer mehr Solarenergie-Interessierte zunächst eher skeptisch annehmen – und nach dem Selbst-Einbau der gekauften Komponenten voller Erstaunen feststellen, wie machbar doch alles war. Nicht nur, dass die teuren Montage-Kosten eingespart wurden und man bei der Auswahl der geeigneten und vor allem preisgünstigsten Komponenten viel flexibler war – es hat auch noch Spaß gemacht, man ist stolz auf die eigene Leistung, hat die Nachbarn von einer ganz neuen (nämlich tatkräftig mit Hand anlegenden) Seite kennen gelernt und diese auch noch mit Solarenergie-Virus infiziert. Und in der Tat ist die Installation eines derartigen Bausatzes keine Hexerei, wenn man sich eine perfekt durchdachte und detaillierte Bauanleitung besorgt, dieser dezidiert folgt – und sich zudem die nötige Zeit lässt, denn „gut Ding braucht gut Weile“. Ist alles fertig gestellt, muss ein kompetenter Fachmann (am besten ein auf Solarenergie spezialisierter Installateur) die Anlage noch abnehmen, dann kann man die Bundesförderung einstreichen und preiswert als auch umweltschonend heizen.